Meditation und Filmgenuss im Weisshaus Kino 

09.06.2018

Sondervorführung zum Film "Der letzte Dalai Lama?" im

Weisshaus Kino Köln

Es war heute eine große Freude gemeinsam mit dem Weisshaus Kino eine Sondervorführung zu Mickey Lemles Dokumatarfilm"Der letzte Dalai Lama?" zu veranstalten, bei der wir Meditation mit Filmgenuss kombiniertenen .

Zur  Einstimmung auf den Film leitete ich eine geführte Meta-Meditation an und war fasziniert von der zauberhaften Stimmung, die dabei im Kinosaal entstand. Welch ein Genuss, die Hektick der Kölner Innenstadt abzustreifen, ganz im Hier und Jetzt des Kinosessels anzukommen, sein Herz  zu öffnen und mit frischem Geist sich auf einen Film einzulassen.

Im Anschluss an den Film sprachen wir mit Elke Hessel, Leiterin des unter der Schirmherrschaft des Dalai Lama stehenden Tibethaus Deutschland, über den Film, den Dalai Lama als Inspitationsfigur und den tibetischen Buddhismus. Der Austausch dehnte sich auch auf das Foyer des Kinos aus, wo viele noch in Grüppchen zusammenstanden diskutierten und interessante Begegnungen genossen...einige bis in die Abendstunden hinein :)

Mickey Lemle folgt mit seinem Film mit ganz persönlichem Blick den Spuren des Dalai Lamas, seines jahrzehntelangen Wirkens und fragt, was ihn heute mit 82 Jahren beschäftigt. Auch im hohen Alter hält der Dalai Lama mit Hingabe und Vehemenz an der Verbreitung seiner Erkenntnisse und lebenspraktischen Techniken fest, die helfen sollen, destruktive Emotionen zu überwinden und Mitgefühl für sich und andere zu erlernen. Seine Mission: Jedem Menschen Zugang dazu verschaffen. Dafür forderte er vor 20 Jahren renommierte Neurowissenschaftler und Geist/Hirn-Forscher heraus, deren Erkenntnisse jetzt vorliegen. Mit 82 Jahren muss sich der Dalai Lama aber auch mit den Fragen des Alterns und Sterbens auseinandersetzten - und mit einer möglichen Reinkarnation.



Von Herzen danke ich Dr. Katrin Winter vom Weisshaus Kino, die mit ihrem Format "Glaube im Kino" diesen wunderbaren und ausgewöhnlichen Rahmen schaffen, und Elke Hessel, vom Tibethaus Frankfurt, die mit ihren Wissen und Erfharungen eine interessante und inspirierende Diskussion ermöglicht hat.


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